Ein Rennrad-Traum - Start bei einem Monument des Radsportes
Bonsai Bikes startet die Rennradsaison bei der Flandern-Rundfahrt
Die einen rocken die feuchten Sandtrails rund um Dahn - die anderen auf nassen Kopfsteinpflaster in Belgien
Alljährlicher gemeinsamer Team-Auftakt am langen Osterwochenende. Die Mountainbiker diesmal auf Grund des frühen Ostertermines in der Südwest-Pfalz rund um das Dahner Felsenland.
Die Rennradler einen Tag vor den Profis bei dem Frühjahrsklassiker - der Flandernrundfahrt[nbsp] - in Belgien.
Eines hatten alle gemeinsam. Nasskalte Verhältnisse, lange Zeiten im Sattel und einfach Spaß am Radeln.
Für Dietmar fiel am Samstag - einen Tag vor den Profis - bereits der Startschuss. Mit frisch impregnierter Kleidung ging es eigentlich auf die geplanten 130 km, welche er aber aus Freude am Radfahren auf die lange 160 km Runde ausweitete. Mit seinem STEVENS SuperPrestige war er schnell und bestens gerüstet unterwegs. Da es auf klitschnassen Kopfsteinpflaster und steilen Rampen heftig zur Sache ging wählte er den leichten Carbon-Weltcup-Crosser von STEVENS. Flandern-Rundfahrt bedeutet auch viele kräftezehrende Anstiege in den Ardennen. In Rennradkreisen gefürchtete Teilstücke wie der Muur von Geraardsbergen 1150m Länge mit 13,5%, der Koppenberg 550m mit max. 22%, Oude Kwaremont 2510m mit max 10%, der kurz und knackige Paterberg 350m mit max 20,3% und der Karnemelkbeekstraat1100m mit max 12,6%. Das bedeutet in Summe über 2000 hm auf ca. 30 km Kopfsteinpflaster.
Erschöpft aber glücklich erreichten Heiner und Dietmar das Ziel. Am nächsten Tag war es obligatorisch den Profis zuzusehen, wie die dieses "Monument des Radsportes" meistern.
Impressionen vom Osterwochenende 2024 in Belgien
Teilnehmer in Flandern - Dietmar und Heiner
Quelle
Foto: Sportograf